# fourth.

Hm.
Jetzt fühle ich mich zum ersten Mal wirklich so, als sollte ich irgendetwas bloggen oder so. Lustige Sache, das Gefühl zu haben, man müsse sich irgendetwas von der Seele schreiben. Ich weiß nicht mal genau, was ich schreiben soll. Ich habe seit Tagen ein totales Auf & Ab der Gefühle. Frage mich wirklich, was los ist. Einerseits gibt es nur diese megaguten, lustigen, voller Vorfreude auf alles was kommt-Phasen, auf der anderen Seite die Phasen, so wie jetzt, da denke ich einfach nur noch: Nein; ich will nicht mehr. Wenn es irgendeine Erklärung geben sollte - bitte immer her damit. Lösungsvorschläge bitte im Anhang beifügen.
Ich meine, alles ging los, als Martin Schluss gemacht hat. Oder wir, oder wie auch immer. Für mich hat er Schluss gemacht, da er das ja schon früher beschlossen hatte, aber keine Lust hatte, mich darüber zu informieren. Ist doch auch egal. Ich glaube, irgendwie bin ich noch dabei, das zu verdauen. Aber es passieren immer so tolle Sachen, wie zum Beispiel bei Heiko mit Marina. Überhaupt, was ich mit ihr die ganze Zeit unternehme. Sogar mit ihr zusammen depri sein ist was total anderes, als wenn ich hier allein sitz, so wie jetzt. Ich bin echt froh, sie zu haben. Ohne sie wäre ich ein totales Wrack. Wie so die letzten Stränge, die das Ganze noch zusammenhält.
Naja, das schmeißt jedenfalls erst recht alles über'n Haufen. Ich bin hypersensibel. Überemotional. Es gibt nur noch: Es geht mir zu gut; oder: es geht mir zu schlecht. Wo ist mein Mittelding? Wo ist mein übliches: "Es geht mir wunderbar"?
Naja. Morgen erst einmal wieder die Seele baumeln lassen. Es geht raus in's Warme (es sollen 18°C werden). Mit Marina natürlich, wir wollen ein replay von vor einem Jahr & neue, tolle, schöne, wunderbare Fotos machen, die uns immer an unsere wundervolle Zeit erinnern werden.

Gute Nacht.